Die Problemhundetherapie beginnen wir, wenn der Hund aggressiv gegenüber Mensch oder Artgenossen reagiert, wenn er nicht die wichtigen Kommandos kennt und ungehorsam ist, wenn er macht, was er will, wenn er ständig bellt, Besucher nicht herein gelassen werden, wenn er grundlos ängstlich reagiert, wenn er ungern allein bleibt, auf alles Jagd macht, ...
also insgesamt ein auffälliges Verhalten zeigt.
Wir arbeiten bei der Therapie am Abbau der verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten wie
Ängste und Phobien
Aggressionen gegenüber Mensch und Tier
Unerwünschtes Hetz- und Jagdverhalten
Stereotypien, Zwangshandlungen
Aufmerksamkeit forderndes Verhalten
Probleme im Sexualverhalten
Probleme beim Autofahren
Leineziehen u.a.m.
Eine Veränderung kann dabei niemals durch den Hund allein erfolgen. Das Ziel unserer Therapie besteht darin, in Zukunft harmonisch miteinander umzugehen und nicht gegen-einander zu agieren. Wir werden Sie und Ihren Hund wieder auf eine gemeinsame kommunikative Ebene bringen.
Ein harmonisches Miteinander setzt voraus, dass Sie lernen, Ihren Hund zu verstehen und somit in der Lage sind, mit ihm zu kommunizieren. Ein wesentliches Element ist dabei, dass wir bei Ihrem Hund das notwendige Vertrauen in Sie aufbauen und dass der Hund Sie als „Rudelführer“ akzeptiert.
Wir zeigen Ihnen, wie wir diese Ziele gemeinsam
ohne Zwang, ohne Gewalt + ohne Kommandos
erreichen. Hat der Hund erst einmal Vertrauen und Sicherheit bei Ihnen gefunden, überlässt er Ihnen gerne und freiwillig die Führung.